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Zwangsräume

Screenshot Webseite "Zwangsräume"

Die Website „Zwangsräume“ des Vereins Aktives Museum erforscht die antisemitische Wohnungspolitik der Nazis in Berlin anhand von 32 Geschichten über Häuser und Wohnungen, in die Jüdinnen und Juden vor der Deportation in die Konzentrationslager einziehen mussten. Interaktive Karten zeigen die Umzugsbewegungen innerhalb Berlins und die Standorte der 791 Häuser. Das Projekt verbindet Citizen Science mit der Gegenwart und den analogen mit dem digitalen Raum. Die innovative digitale Ausstellung basiert auf einer umfassenden Materialsammlung und bietet gut aufbereitete Informationen sowie zahlreiche historische Fotografien.

Anbieter: Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.

Konzeption, Redaktion: Bethan Griffiths, Astrid Homann, Akim Jah, Silvija Kavčič, Christoph Kreutzmüller, Johanna Kühne, Kaspar Nürnberg

Mitarbeit: Julia Chaker, Zviad Gamsachurdia, Niklas Krekeler, Fabian Leithäuser, Christine Meibeck, Jakob Probst

Gestaltung, Website-Entwicklung, Szenografie: Susanne Beer, Laura Maikowski (Zoff Kollektiv)

Programmierung: Marc Wright

Datenbearbeitung Karten: Henning Borggräfe

3D-Hausmodelle: Stefanie Brünenberg, Rita Gudermann, Timo Christopher Vössing (Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung)

Lektorat: Yvonne Borchers, Susanne Oesterreich (INSEL + MEILE Museumskulturen), Christiane Fritsche

Übersetzung: Charlotte Hughes

 

Internetadresse: zwangsraeume.berlin

 
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