Grimme Online Award 2023

Medienstimmen zur Preisverleihung

War im vergangenen Jahr noch der erste Preisträger im TikTok-Bereich ein größeres Thema in der Medienberichterstattung, kann ein Netzangebot hierzu in diesem Jahr nur noch einige wenige überraschen. Eher ging es um Erinnerungskultur im Netz. Hier die Medienschau zum #GOA23 mit einigen exemplarischen Medienstimmen und Eindrücke zur Preisverleihung – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

In der Vorberichterstattung am Tag der Preisverleihung auf WDR 3/Resonanzen fragte Moderator Sascha Ziehn Grimme-Direktorin Dr. Frauke Gerlach, welche Themen und Formate dieses Jahr besonders häufig bearbeitet wurden.

„Preise für Recherchen zu NS- und DDR-Zeit“, stellte die Tagesschau fest – dann schon nach der Preisverleihung.

„Acht Grimme Online Awards für Qualitätsjournalismus im Netz verliehen“, titelt die Sächsische Zeitung, die ostdeutsche SZ.

Und die westdeutsche SZ, die Süddeutsche Zeitung, titelt „Grimme Online Awards für Recherchen zu NS- und DDR-Geschichte“ und schreibt: „Ausgezeichnet wurden etablierte Medienhäuser und kleine Anbieter. Sogar ein TikTok-Kanal war dabei.“

Der Berliner Tagesspiegel schreibt: „Grimme Online Award: Dokumentation über queeres Leben ausgezeichnet."

DWDL.de weiß: „Am Donnerstagabend wurde der Grimme Online Award 2023 verliehen. Gewinnerinnen und Gewinner hätten durch vorbildliche Gestaltung, Informationstiefe und teils überraschende, immer wieder vielfältige Perspektiven überzeugt.“

Auch das MDR Altpapier greift die Preisverleihung auf und geht vor allem darauf ein, was der Altpapier-Kollege und Jurymitglied Christian Bartels – nach der Preisverleihung - auf Twitter erklärte. Und warum er sich darüber ärgert, dass Mastodon nicht nachnominiert wurde, was er selbstredend ebenfalls auch bei Mastodon erläutert.

In einem Thread schildert Laudator Hasnain Kazim auch nochmal eigene Gedanken und Eindrücke zur Preisverleihung auf Twitter (nicht auf Mastodon).

Am Tag „danach“ spracht WDR-Funk-Redakteurin Pia Billecke des Instagram-Kanal „Hand drauf“ – Preisträgerin beim Grimme-Online-Award - im Corsogespräch mit Adalbert Siniawski.

Und Jörg Schieb erklärte – in seiner Funktion als Netzdenker – wer in diesem Jahr gewonnen hat und warum für Töne, Texte, Bilder auf WDR 5.