Grimme Online Award 2017

Presseschau zu den Nominierungen

In diesem Jahr legen die Medien besonderes Augenmerk auf Online-Angebote gegen Fake News und Verschwörungstheorien. Die Palette der nominierten Projekte ist allerdings um einiges vielfältiger.

Politische Angebote und 360°-Reportagen, da sieht Torsten Kleinz von heise online die diesjährigen Schwerpunkte der Nominierungen zum Grimme Online Award. 

Das DWDL Medienmagazin schließt sich der Nominierungskommission an und bemerkt, dass das Erstarken der Rechten zwar vielfach Thema ist, die Zahl der Angebote aber überschaubar bleibt.  

Der Schweizer Sender SRF findet, dass der GOA in diesem Jahr versucht, dem Netzpessimismus etwas entgegenzusetzen. 

In "Angeklickt" bei der Aktuellen Stunde werden einige nominierte Angebote – nicht nur des WDR – vorgestellt. 

Auch der Kölner Stadtanzeiger und Der Tagesspiegel berichten über die nominierten Angebote.

Im Netzwelt-Blog des WDR "Digitalistan" entdeckt man „viel spannende[n] Stoff zum Surfen!“ 

In der Mädchen hat man die Entstehung des interaktiven Comic "Ninette – Dünn ist nicht dünn genug" begleitet und freut sich nun auch über die Nominierung. 

Und auch bei den diesjährigen Nominierten kommt viel Freude auf:

Die beiden Reporter der Neuen Westfälischen, Jürgen Krüger und Johannes Wöpkemeier, freuen sich wie Bolle über die Nominierung Ihrer Webreportage "Ein Jahrhundertprojekt – die A30-Nordumgehung"

detektor.fm-Musikchef Gregor Schenk hat die inhaltliche Arbeit an dem Projekt „Pop ist kein weißer, heterosexueller Mann“ von Anfang an betreut und ist von der Nominierung begeistert

Der BR ist entzückt über immerhin zwei Nominierungen, eine davon ist in Koproduktion mit der gebrueder beetz filmproduktion und dem rbb entstanden. 

Der WDR ist mit vier nominierten Angeboten aber unangefochtener Spitzenreiter! 

Die Berliner Morgenpost, der Hessische RundfunkFunk und Spiegel Online freuen sich ebenso über ihre Nominierungen.